Emissionsminderung Schweinestalltechnik

Weniger Emissionen - Mehr Stickstoff auf dem Feld!

Emissionsmindernde Massnahmen für moderne Rinderställe von SCHAUER Agrotronic!

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Mehr Tierwohl und weniger Emissionen müssen kein Widerspruch sein. Unsere Stallkonzepte verbinden ressourcenschonendes Arbeiten mit Freude an der Rinderhaltung:

Stickstoff ist neben Phosphor und Kalium einer der bedeutendsten Düngerkomponenten. Er sorgt für gesundes Pflanzenwachstum und reiche Erträge. Gleichzeitig gelangt Stickstoff ungewollt in die Umwelt. In Form von Nitrat (NO3-) gefährdet er unsere Gewässer und Trinkwasserreserven. Als Ammoniak (NH3) entweicht er in die Luft und überdüngt und versauert empfindliche Ökosysteme wie Wälder, Moore und artenreiche Wiesen. In Form von Lachgas (N2O) trägt Stickstoffdünger bei der Anwendung zur Klimaerwärmung bei. All diese ungewünschten Stickstoffverluste müssen für den Erhalt von ertragreichen Böden mit Mineraldüngern kompensiert werden. Das verursacht für Landwirte jährlich bedeutende Kosten.

Im Rahmen der Luftreinhalteverordnung (NEC-Richtlinie) sollen die europäischen Ammoniakemissionen deswegen reduziert werden. Die Landwirtschaft als Hauptverursacherin dieser Emissionen hat dabei eine Schlüsselrolle. Bis 2030 sollen die NH3- Emissionen in der Landwirtschaft gegenüber 2005 um 29 % in Deutschland, 12 % in Österreich und längerfristig 40 % in der Schweiz zurückgehen. Landwirte und Agrartechnikanbieter sind darum gefordert.

Schauer Agrotronic unterstützt Sie dabei die Stickstoffemissionen entsprechend Ihrer Bedürfnisse entlang der Düngerkaskade zu reduzieren. Mit einem Mix aus altbewährten und neuen Technologien sorgen wir dafür, dass weniger Stickstoff ungewollt in die Umwelt, und mehr Stickstoff gezielt auf Ihre Felder gelangt!

Mehr Tierwohl, weniger Emissionen:
Mehr Tierwohl und weniger Emissionen müssen kein Widerspruch sein. Die Kombination verschiedener emissionsmindernder Massnahmen führen auch bei erhöhtem Platzangebot zu weniger Ammoniak und Geruch.

Laufende Untersuchungen des KTBL in Deutschland und der HBLFA Raumberg-Gumpenstein in Österreich bestätigen das. Die österreichische Forschungseinrichtung prognostiziert ein Ammoniakminderungspotential von 80 % gegenüber Ställen mit Vollspaltenböden und ein Minderungspotential von gut 60 % bezüglich Geruch. Die Stallabluft auf dem Versuchsbetrieb ist mit jener aus Abluftreinigungsanlagen vergleichbar. Die devinitiven Ergebnisse erscheinen Mitte 2023.

Wirtschaftsdünger effizient einsetzen durch Trennung von Kot und Harn:
Die Trennung von Kot und Harn ermöglicht einen neuen Umgang mit Wirtschaftsdüngern. Der phosphorreiche Kot kann getrennt vom Harn gelagert werden. Er wird direkt als Mist mit einem hohen Anteil an organischem Stickstoff ausgebracht oder dient als hochwertiges Substrat für Biogasanlagen oder Kompost. In der dünnflüssigen Jauche, hauptsächlich Harn, liegt der Stickstoff grösstenteils in Form von Ammonium vor. Die Jauche versickert leicht im Boden, womit Ammoniakemissionen bei der Ausbringung reduziert werden.

Die Nährstoffe aus dem Wirtschaftsdünger können durch eine getrennte Ausbringung bedarfsgerechter und dadurch effizienter eingesetzt werden. Natürlich ist eine Vollgülleproduktion auch mit einem Kot-Harn-Trennsystem im Stall weiterhin möglich.

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